Augenlaser FAQ

Unser Augenlaser FAQ beinhaltet Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Augenlasern.

Unserem Augenlaser FAQ fehlt eine Frage? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme und beantworten gerne all Ihre offenen Fragen rund um das Augenlasern bei Excimer in Bratislava.

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Die häufigsten Fragen rund um das Augenlasern

Meist aus rein geschäftlichen Gründen, da eine LASIK-Behandlung schneller geht und maschinell erledigt wird. Bei einer LASEK oder EPI-LASIK in unserer Klinik ist unter anderem die Genauigkeit des Operateurs ausschlaggebend, aber dafür erfolgt kein Schnitt in das Auge. Sicherheit geht bei der Augenbehandlung in jedem Fall vor.

Wichtig ist die Schnelligkeit des Eyetrackings, mit dem die Augenbewegung gemessen und der Laservorgang im Notfall gestoppt wird. Der von uns verwendete AMARIS Laser verfügt über einen Eyetracker mit einer Geschwindigkeit von 1050 Hz, was das Gerät zum schnellsten Laser der Welt macht.

Bei einer Augenlaserbehandlung mit EPI-LASIK wird nicht ins Auge geschnitten. So kann sich der Flap, im Gegensatz zur LASIK, nicht verschieben.

Weil es bei jedem Schnitt (chirurgischer Eingriff) bei dem Nerven durchtrennt werden, zu Problemen kommen kann.

Vermittler oder Vertreter wollen meist nur mitverdienen und verkaufen und sind oft sehr sprunghaft. Daher verzichten wir lieber auf eine solche Zusammenarbeit, denn wir möchten von Anfang an die volle Verantwortung selbst tragen.

Da bei der LASIK ins Auge geschnitten wird und die Struktur der Hornhaut auf Dauer destabilisiert wird. Bei einem starken Schlag auf das Auge, könnte der Flap verrutschen oder sogar abgetrennt werden. Deswegen empfehlen wir vorzugsweise eine Behandlung mit EPI-LASIK oder LASEK, ohne Schnitt.

Ja. Gerade die Behandlung ohne Schnitt, mit LASEK oder EPI-LASIK, ist problemlos und empfiehlt sich so besonders für Patienten, die von weiter weg mit dem Flugzeug anreisen.

  • Informieren Sie sich auf unserer Webseite über wissenswerte Infos rund um die Behandlung.
  • Nutzen Sie unsere Kontaktdaten oder unser Kontaktformular, um einen Termin zu vereinbaren oder Fragen zu stellen.
  • Wenn Sie mit dem Flugzeug anreisen, genügt es, wenn Sie am Tag der Behandlung bis 08:00 Uhr in Wien ankommen.
  • Nach Ihrer Ankunft kümmern wir uns um alles (Transport, Hotel, Betreuung).
  • Die Rückreise ist am Tag nach der OP ab 12:00 Uhr möglich.

Bei Personen, die keine Trübheit an der Cornea und Linse haben, besteht die Möglichkeit, dass die Laserbehandlung bis zum 65. Lebensjahr angewendet wird.

Da das Auge vor der Operation lokal mit Tropfen anästhesiert wird, entstehen während der Behandlung keine Schmerzen. Nach der Behandlung werden Sie einige Stunden lang lediglich ein leichtes Fremdkörpergefühl spüren.

Wir bieten eine Operationsmethode an, die modern und zuverlässig ist. Auch der eingesetzte Excimer-Laser wird regelmäßig optisch und softwareseitig auf dem neusten Stand gehalten. Wir verzichten jedoch auf technische Features, welche die Operationskosten in die Höhe treiben, aber das Ergebnis nicht wirklich verbessern. Weiters sind die Miete, der Arbeitslohn und die Lebensunterhaltskosten bei uns geringer. Wir versichern Ihnen, dass hierdurch nur die Kosten der Augenlaserbehandlung, nicht aber das Ergebnis der OP beeinflusst werden.

Ortsansässige Patienten fahren in Begleitung direkt nach der OP wieder nach Hause, angereiste Patienten werden in das von uns gebuchte Hotel begleitet. Die Augenlaser-Nachuntersuchung am 1. postoperativen Tag findet durch den Operateur in unserer Klinik statt.

Nach der LASIK kann man häufig schon am ersten oder zweiten Tag recht klar sehen. Mit LASEK ist dies meist nach 4 Tagen der Fall. Die mittelfristigen Ergebnisse sind jedoch bei allen Verfahren gleich. Bei kleineren Korrekturen ist die LASEK tendenziell besser als die LASIK. Man sollte sich auch hier genau überlegen, ob der „Spontaneffekt“ der LASIK wirklich so wichtig ist. Wir empfehlen eher eine Behandlung mit der sicheren LASEK- oder EPI-LASIK-Methode, ohne ins Auge zu schneiden.

Ja.

Nach den bisherigen Erkenntnissen kann man davon ausgehen, dass die nach spätestens zwei Jahren erzielten Ergebnisse, nach menschlichem Ermessen, auf Dauer erhalten bleiben.

Reiben Sie sich in den ersten Tagen nach der Operation nicht die Augen. Benutzen Sie regelmäßig die mitgegebenen Augentropfen. Wenden Sie die Augentropfen jedoch nur so lange an, wie es der Arzt angeordnet hat. Bei längerer Anwendung der hochwirksamen Medikamente könnten Sie Ihren Augen Schaden zufügen. Zusätzlich können Sie täglich, über 3 Monate hinweg, Vitamin C Präparate zu sich nehmen.

Einen Tag nach der Operation findet die Nachkontrolle in unserer Klinik statt. Die Nachoperationskontaktlinse, die zum Schutz nach der Augenlaserbehandlung eingesetzt wird, können Sie nach 3-4 Tagen selber zu Hause entfernen. Es ist außerordentlich wichtig, dass die Anweisungen des Arztes vom Patienten exakt eingehalten werden. Die postoperative, medikamentöse Nachbehandlung bei LASEK bzw. EPI-LASIK, besteht aus der Verwendung von cortisonhaltigen Augentropfen über eine gewisse Zeit nach der Behandlung und erfordert eine Kontrolle, um unerwünschte Nebenwirkung zu vermeiden.

Die Augenlaser-Nachbehandlung selbst unterscheidet sich je nach Operationsverfahren. Üblicherweise besteht sie in der Anwendung von Augentropfen über eine begrenzte Zeit.

Nein.

Nichts. Mithilfe des Eyetrackers, der mit dem Laser verbunden ist und auf die Iris justiert wird, werden geringe Bewegungen ausgeglichen. Bei großen Bewegungen wird der Laser automatisch abgeschaltet.

Sie können nach einer LASIK-,LASEK- oder EPI-LASIK-Behandlung etwa nach 4 bis 5 Tagen wieder arbeiten. Kontaktlinsenträger sollten 2 Wochen vor der Laserbehandlung keine weichen und 3 Wochen vor der Laserbehandlung keine harten Linsen tragen, damit die Augen wieder ihre normale Form annehmen können. Dies ist notwendig, da Kontaktlinsen die Hornhaut verformen. Wir bitten Sie daher, für diese 2 bis 3 Wochen eine Brille zu tragen. Sie können die Brille bis zum Operationstag tragen. Natürlich brauchen Sie am Tag nach dem Eingriff keine mehr.

Es ist eine medizinische Behandlung der Augen, deshalb können Komplikationen nicht vollständig ausgeschlossen werden. Trotzdem konnte mit einer Auswertung über mehr als 10 Jahre hinweg nachgewiesen werden, dass dieser Eingriff sicher und effektiv ist. Nachtblindheit oder Blendeffekte waren eine Komplikation der anfänglichen Technologie. Die gegenwärtige Technologie kommt mit diesem Problem zurecht und solche Komplikationen sind nicht mehr üblich.

Jede medizinische Maßnahme, die mehr als 10 Jahre lang geprüft wird, gilt als sicher. So gelten auch Excimer Laserbehandlungen, mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Nachsorge, als sicher. LASIK-,LASEK- oder EPI-LASIK Behandlungen können mit keinem Medikament verglichen werden, dass zu Nebenwirkungen führen oder Komplikationen hervorrufen kann. Das Schlimmste, was passieren könnte, ist dass sich Ihre Sehfähigkeit verschlechtert. Es ist, als ob man eine Brille trägt und nach 2 Jahren eine neue braucht. Bei Laserbehandlungen ist es genau so. Das Gute an der Laser-Sehkorrektur ist, dass man sie wiederholen kann. Excimer Laser-Operationen sind eine aufregende Behandlungsmethode, und sie nehmen rasch zu. Wenn Sie sich mit Brille oder Kontaktlinsen wohlfühlen, sollten Sie diese weiterhin tragen. Laserchirurgie ist eine alternative Methode der Visuskorrektur. Sie müssen sich entscheiden, welche Option die richtige für Ihren Lebensstil ist – Brille, Kontaktlinsen oder Laser.

Wir bitten Frauen für zwei Wochen postoperativ keinen Mascara oder Augen-Make-up aufzutragen. Wenn Sie schwimmen, sollten Sie mithilfe einer gut sitzenden Schwimmbrille dafür sorgen, dass kein Chlorwasser in die Augen kommt. Chlorwasser könnte zu Juckreiz führen, sodass Sie Ihre Augen reiben. Ein Reiben oder Kratzen sollte jedoch unbedingt vermieden werden. Selbst unter der Dusche sollten Sie eine Schwimmbrille tragen, damit weder Seife noch Shampoo in die Augen laufen können. Patienten die Sport treiben, raten wir ein Stirnband zu tragen, damit kein Schweiß in die Augen läuft. Nicht dass Schweiß den Augen schadet, aber es ist wichtig, jegliche Reizung zu vermeiden.

Die wichtigste Sorge ist die einer Augeninfektion. Das Risiko, durch LASIK, LASEK oder EPI-LASIK an einer Augenentzündung zu erkranken, liegt bei allen weltweiten Behandlungen etwa bei 1 zu 10 000. Dieser Wert liegt unter der Wahrscheinlichkeit von 15 Prozent. Das Risiko nach dem Augenlasern an einer Augeninfektion zu erkranken, ist somit geringer als es wäre wenn man Kontaktlinsen tragen würde. Wir verabreichen bei einer Laser-Operation deshalb antibiotische Augentropfen, die zum Schutz vor einer Infektion eine Woche lang angewendet werden sollten. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollten Sie unbedingt unsere Anweisungen zur Augenlaser-Nachsorge beachten und die Gabe von Augentropfen für über 3 Monate nach dem Augenlasern nicht vernachlässigen.

Wir bezeichnen eine Augenlaserbehandlung als gelungen, wenn der anvisierte Visus auch tatsächlich erreicht wird. Bei etwa 95 % der Patienten wird der vorgegebene Zielwert innerhalb von 2 bis 6 Wochen nach der Behandlung erreicht. Wenn wir „nicht erfolgreich“ sagen, bedeutet das nicht, dass die Leute Schäden von der Behandlung davontragen, da Excimerlaser-Operationen sicher sind. Menschen mit einer ausgeprägten Fehlsichtigkeit, die etwa Brillen mit -10 oder -13 Dioptrien tragen, werden bei der Konsultation gesagt bekommen, dass möglicherweise ein zweiter (kostenloser) Eingriff nötig ist, um die gewünschte Sehfähigkeit zu erreichen. Die Rate der primär nicht erfolgreichen Eingriffe (Steigerungsrate) setzt sich also aus den Personen zusammen, die mehr als einen Eingriff benötigten.

Sie können sofort nach der OP sehen, aber die Sicht wird aufgrund der Augentropfen etwas verschwommen sein. Die Augen müssen nicht verbunden werden. Natürlich ist jeder Mensch unterschiedlich, aber die meisten werden besser sehen als je zuvor. Nach dem Augenlasern werden die frisch operierten Augen durch eine Schutzkontaktlinse vor Staub und Wind geschützt.

Insgesamt ungefähr 5 bis 7 Minuten pro Auge. Das Lasern selbst dauert nur wenige Sekunden.

LASEK oder LASIK sind sehr beliebt, weil die Erfolgsrate sehr hoch liegt. Seit LASIK 1995 in den USA zugelassen wurde, verdoppelt sich jedes Jahr die Zahl der damit behandelten Patienten. Im Jahr 2000 wurden in den USA beinahe 2 Millionen Therapien durchgeführt. Die Akzeptanz von Excimer Laser-Operationen in der Bevölkerung ist hoch.

Um Weitsichtigkeit oder Kurzsichtigkeit zu behandeln, benötigt man eine Sehhilfe, um damit die Form der Cornea zu korrigieren. Diese ist sonst entweder zu konkav, zu rund oder zu flach. Laser-Augenoperationen gibt es seit ca. 20 Jahren. Mit dem Excimer Laser wird die Oberfläche der Cornea so umgeformt, dass die Sehfähigkeit verbessert wird. Bei einer EPI-LASIK-, LASEK– oder LASIK-Behandlung, wird durch eine präzise und kontrollierte Entfernung von Hornhautgewebe durch einen Laser die Hornhaut (Cornea) umgeformt. So wird die Fokussionskraft verändert.

Muss ich mir Sorgen machen bzw. zu einer Kontrolle kommen, wenn in der ersten Zeit nach dem Augenlasern die Sehleistung schwankt, die Sicht etwas milchig ist bzw. Kopfschmerzen auftreten?

Nein, Sie müssen sich keine Sorgen machen. Eine Kontrolle ist nicht notwendig. Diese postoperativen Beschwerden können im Zusammenhang mit der Heilung auftreten, da sich die Hornhaut, die nach dem Lasern minimal wellig ist, erst wieder glätten muss. Die Glättung der Hornhaut bzw. der Heilungsprozess wird durch Einträufeln der Augentropfen, die Sie von uns erhalten, positiv beeinflusst. Natürlich können Sie uns jederzeit kontaktieren, falls die Beschwerden länger anhalten bzw. falls Fragen zur Nachsorge auftreten sollten.

Nein, 0 Dioptrien bzw. das endgültige Ergebnis werden erst nach der vollständigen Heilung, etwa 6 Monate nach dem Augenlasern, erreicht. Man kann jedoch frei sehen und eine Sehhilfe ist daher nicht mehr notwendig.

Bei einem Sehtest bei einem Augenarzt oder Optiker während der Heilungsphase, würde das Messergebnis nicht exakt 0 Dioptrien betragen. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die Hornhaut in der Heilungsphase wellig ist. Da Augenärzte bzw. Optiker Messgeräte für eine glatte Hornhaut verwenden, ist eine korrekte Messung erst nach vollständiger Heilung, also nicht vor 6 Monaten nach dem Augenlasern, möglich.

Nein. Dies ist abhängig von der individuellen Hornhautdicke. Bei zu dünner Hornhaut kann unter Umständen nicht die komplette Fehlsichtigkeit abgetragen werden, sodass ein kleiner Rest für die Ferne nicht korrigiert werden kann.

Nein, da dies individuell von der jeweiligen bestmöglichen Sehleistung vor der Operation abhängt. Ist diese schon niedriger als 100%, so kann auch durch einen refraktiven Eingriff keine bessere Sehleistung erreicht werden.

Nein, es ist durchaus möglich, dass Sie für bestimmte Situationen (Lesen, Auto fahren) auch nach der Operation noch korrigierende Sehhilfen benötigen werden.

Nein, da das menschliche Auge nicht mit dem sprichwörtlichen Adlerauge zu vergleichen ist. Wir tun jedoch unser Bestes, um aus Ihrer individuellen Situation die beste Sehleistung für Sie zu erreichen.

Nach 4-5 Tagen.

Zum Autofahren muss eine Sehschärfe von 0,5 erreicht werden. Wenn dies auch oft schon nach wenigen Tagen der Fall ist, sollte man sich zunächst an die neue Situation gewöhnen, bis man sich ausreichend sicher fühlt.

Sehr wenige Patienten benötigen noch Kontaktlinsen nach einer Operation. Wenn Sie diese jedoch zur weiteren Verbesserung der Sehschärfe tragen möchten, ist dies nach einer Übergangszeit ebenso möglich wie zuvor.

Nein! Bei keiner Operation gibt es eine Garantie für hundertprozentigen Erfolg. Ca. 90% unserer Patienten mit leichten bis mittleren Kurzsichtigkeiten verfügen nach der Operation über ausreichendes natürliches Sehen ohne Brille. Bei den übrigen Patienten kann eine Nachoperation meist zum gewünschten Erfolg führen. Bei höherer Kurzsichtigkeit (über 8 Dioptrien) nimmt die Wahrscheinlichkeit deutlich ab, auf Dauer ohne Brille in allen Gelegenheiten zurechtzukommen.

Nein. Es gibt nämlich pathologische Zustände, bei welchen ein Eingriff nicht möglich ist. Zu den weiteren Kriterien gehören auch Alter, Gesamtzustand des Patienten, seine eventuellen Krankheiten und eingesetzten Medikamente. Alles dies könnte den Heilungsverlauf nach der Operation verändern oder verkomplizieren. Bedingung für eine refraktive Operation ist ein Alter von mindestens 18 Jahren, eine stabile Sicht und Abwesenheit von ernsthaften Krankheiten der Augen und weiteren Erkrankungen, welche den Heilungsverlauf beeinflussen könnten. Ganz wichtig ist auch die Beziehung zwischen den Erwartungen des Patienten und den realistischen Korrigierungsmöglichkeiten.

Sie erhalten nach der Behandlung künstliche Augentränen ohne Konservierungsstoffe und antibiotische Augentropfen von uns. Diese sollten bis zu 2 Monate nach dem Augenlasern verwendet werden. Nach 2 Monaten kann jede Art von Tränenflüssigkeit verwendet werden.

Unsere Nachbehandlung damit geht über 3 Monate hinweg.

Die ersten refraktiven Lasereingriffe wurden in der Welt schon in den 80er Jahren durchgeführt, und in der Slowakei dann ab Anfang der 90er Jahre.

Das Prinzip der LASIK-Operation basiert auf einer mikrochirurgischen Beschneidung der dünnen Hornhautkalotte und nachfolgender Laserbehandlung der tieferen Hornhautregionen unterhalb der aufgeklappten Lamelle. Nach der Bearbeitung der tieferen Hornhautregion wird die Lamelle wieder in ihre Ursprungsposition zurückgeklappt. Zu ihrer Befestigung genügen wenige Minuten und es wird kein Nähen benötigt. Die Genesung nach der LASIK verläuft sehr schnell und praktisch fast schmerzlos, die Sichtrehabilitation dauert nur wenige Tage.

Bei der LASEK-Methode wird das Deckhäutchen nur vorübergehend zurückgeschoben, bleibt aber in der Gänze erhalten und kann nach der Operation wieder zurückgelegt werden. Danach wird die Operation bei allen Methoden in identischer Weise fortgeführt, indem die eigentliche Hornhaut mittels des Excimer-Lasers computergestützt so abgetragen wird, bis die gewünschte Korrektur erreicht ist. Nach Beendigung der Laserbehandlung wird für drei Tage lang eine therapeutische Kontaktlinse aufgesetzt. Bei uns haben Sie bei der LASEK dank unserer großen Erfahrung keine Schmerzen.

EPI-LASIK ist das neuste LASIK-Verfahren, ohne mit dem Messer ins Auge zu schneiden – also ohne Risiko. Die Hornhaut wird dabei nicht mehr als bei der herkömmlichen LASIK eingeschnitten, sondern nur die oberste Zellschicht wird zur Seite geschoben. Wir haben in dieser Methode die größte Erfahrung in Europa und Sie werden bei uns keine Schmerzen haben.

Alterssichtigkeit ist mit der LASIK/LASEK nicht behandelbar, sondern nur Kurz- oder Weitsichtigkeit sowie die Hornhautverkrümmung.

Der Artikel „Kann Alterssichtigkeit durch lasern korrigiert werden?“ beinhaltet weitere Informationen zu diesem Thema.

Die Operationskosten liegen pro Auge zwischen 1500.- Euro und 2700.- Euro. Vor- und Nachuntersuchungen werden separat berechnet. Die Abrechnung erfolgt nach der jeweils gültigen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Die refraktive Chirurgie ist von der Bundesärztekammer in den Katalog der individuell zu finanzierenden Gesundheitsleistungen (IGEL) aufgenommen worden. Dies bedeutet, dass die Krankenkassen die Behandlungskosten grundsätzlich nicht übernehmen. Bei uns bezahlen Sie für den gleichen Qualitätsstandard weniger als die Hälfte.

Die Augen machen selbst bei voller Konzentration kleinste, unwillkürliche und nicht zu unterdrückende Bewegungen, auch während Sie das Laserlicht fixieren. Für eine präzise und sichere Behandlung ist die genaue Zentrierung und konstante Positionierung des Auges besonders wichtig. Deswegen verwenden wir den SCHWIND AMARIS Eyetracker, der sämtliche Bewegungen, die das Auge machen kann, 1050 Mal pro Sekunde registriert und aktiv ausgleicht.

Das eigentliche Lasern dauert nur wenige Sekunden. Eine Kurzsichtigkeit von -8 Dioptrien wird vom SCHWIND AMARIS 1050RS beispielsweise in etwa 12 Sekunden abgetragen. Für beide Augen dauert die Behandlung rund 10 Minuten.

Bei dem Laser SCHWIND AMARIS 1050RS sorgen zwei aufeinander abgestimmte Energiestärken für das perfekte Verhältnis von Schnelligkeit und Genauigkeit. Ungefähr 80% des Hornhautgewebes werden mit höherer Energie sehr schnell abgetragen. Die restlichen 20% glättet ein sanfterer Strahl in idealer Weise.

Bei dem Laser SCHWIND AMARIS 1050RS sorgen zwei aufeinander abgestimmte Energiestärken für das perfekte Verhältnis von Schnelligkeit und Genauigkeit. Ungefähr 80% des Hornhautgewebes werden mit höherer Energie sehr schnell abgetragen. Die restlichen 20% glättet ein sanfterer Strahl in idealer Weise.

EPI-LASIK oder LASEK, da bei diesen nicht ins Auge geschnitten wird.

Harte Kontaktlinsen sollten 3 Wochen, weiche 2 Wochen vor der Operation abgesetzt werden.

Wichtig ist die Nachkontrolle 1 Tag nach der OP. Die Nachbehandlung kann bis zu 3 Monate andauern. Sie bekommen von uns einen Plan zur Nachbehandlung mit.

Wir empfehlen immer LASEK oder Epi-Lasek, ohne ins Auge zu schneiden.

Vor über 15 Jahren wurden die ersten Laserbehandlungen durchgeführt. Mit den hoch entwickelten Lasern der Gegenwart werden mittlerweile weitaus bessere Ergebnisse erzielt als mit den damaligen Geräten. Derzeit ist ein sehr hoher Entwicklungsstand erreicht worden, und in absehbarer Zeit sind keine umwälzenden Neuerungen zu erwarten. Aufgrund der guten Ergebnisse und der nun vorliegenden Erfahrungen, sind die Behandlungsmethoden mit dem Excimer-Laser von Fachgremien anerkannte wissenschaftliche Verfahren zur Korrektur der Fehlsichtigkeit.

Es wird nicht die volle Korrektur der Fehlsichtigkeit erzielt.

Spätfolgen sind nach heutigem Stand der Erkenntnisse ziemlich unwahrscheinlich und nicht zu erwarten, allerdings auch nicht zu 100% auszuschließen.

Eine Trübung der Hornhaut durch Vernarbung kann bisweilen als Folge von Entzündungen auftreten. Diese Störung verschwindet im Allgemeinen nach einiger Zeit wieder, kann jedoch auch im Rahmen einer Nachbehandlung mit dem Laser entfernt werden. Diese Entzündungen sind äußerst selten. Kontrollen nach der Behandlung garantieren eine frühzeitige Erkennung von eventuellen Komplikationen, in erster Linie auch von Entzündungen, die dann durch den Einsatz von Antibiotika beherrschbar sind.

Nach der Behandlung kommt es häufig zu einer leichten Trübung der Hornhaut, die in der Regel unerheblich und vorübergehend ist. Gelegentlich tritt auch ein vorübergehendes Fremdkörpergefühl im behandelten Auge auf oder eine kurzzeitig auftretende, ungefährliche Erhöhung des Augeninnendrucks.

Altersbedingte Sehverschlechterung durch Prozesse wie z.B. an der Netzhaut, passieren mit und ohne vorheriger Fehlsichtigkeitskorrektur an der Hornhaut. Eine Verschlechterung durch weiteres Längenwachstum des Augenapfels, kann natürlich trotzdem auftreten. Diese Veränderungen sind vom Betrag her allerdings meist wesentlich geringer als die vorher bestehende Fehlsichtigkeit.

Die Grenze für die wiederholte Laserbehandlung ist die Hornhautdicke. Mit unseren LASEK und EPI-LASIK Methoden nehmen wir am wenigsten Hornhaut ab.

Der Laser arbeitet äußerst präzise. Somit ist eine Korrektur zu fast 100% möglich. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor kann jedoch der Heilungsverlauf sein. Die Natur ist bestrebt den Laserabtrag an der Hornhaut wieder auszugleichen und den alten Zustand wiederherzustellen. Diesem Vorgang kann aber durch zeitweise Gabe von Augentropfen entgegengewirkt werden. Unsere Nachbehandlung ist sehr gewissenhaft und umfasst die Gabe von speziellen Augentropfen über 3 Monate hinweg.

Nein. Die Laserbehandlung erfolgt computergesteuert und wird zusätzlich vom Operateur und den Assistenten per Mikroskop und Monitor kontrolliert. Der Ablauf kann zu jedem Zeitpunkt unterbrochen und auch wieder aufgenommen werden. Der Laser ist außerdem mit einem sogenannten Eyetrackersystem ausgestattet, welches dafür sorgt, dass die zu behandelnde Zone immer im Mittelpunkt liegt. Das heißt: Falls man während der Behandlung das Auge bewegt, geht der Laser automatisch mit. Unser Laser ESIRIS hat das schnellste Eyetracking der Welt mit 330 Hz.

Nein, die Hornhautdicke wird vorher exakt gemessen. Der maximale Abtrag mit dem Laser ist auf 20% der Hornhautdicke begrenzt. Da die Eindringtiefe nur gering ist, sind Verletzungen der für das Sehen wichtigen Linse und der Netzhaut nicht möglich.

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