Der Grüne Star, auch als Glaukom bekannt, ist eine ernsthafte Erkrankung des Auges, die oft heimlich und schleichend voranschreitet. In den frühen Stadien des Glaukoms gibt es oft keine merkbaren Symptome, was die Diagnose erschwert. Der Druck im Auge, der als Augeninnendruck bezeichnet wird, steigt langsam an, ohne dass der Betroffene sofort etwas bemerkt. Dieser erhöhte Druck kann den Sehnerv schädigen, was zu einem schrittweisen Verlust des Sichtfeldes führt. Das bedeutet, dass der Glaukom-Patient möglicherweise erst dann bemerkt, dass etwas nicht stimmt, wenn der Sehverlust bereits erheblich fortgeschritten ist. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig Augenuntersuchungen durchführen zu lassen, damit ein Glaukom frühzeitig erkannt und behandelt werden kann.
In der Behandlung von Glaukom ist das Excimer Augenlaser Zentrum in Bratislava eine herausragende Adresse. Die Klinik ist Europas Nummer 1 für Augenlaserbehandlungen und gleichzeitig die älteste sowie bekannteste private Augenlaserklinik in Bratislava. Hier profitieren Patienten von modernster Technologie und einem erfahrenen Team von Augenärzten, die sich auf die Diagnose und Behandlung von Augenkrankheiten spezialisiert haben.

Was ist Grüner Star (Glaukom)?
Der Grüne Star, medizinisch als Glaukom bezeichnet, ist eine Gruppe von Augenerkrankungen, die den Sehnerv schädigen und zu einer fortschreitenden Verschlechterung des Sehvermögens führen können. Diese Schädigung wird oft durch einen erhöhten Augeninnendruck verursacht, der durch eine Störung im Gleichgewicht der Kammerflüssigkeit im Auge entsteht. Obwohl der Augeninnendruck eine zentrale Rolle spielt, gibt es auch Formen des Glaukoms, bei denen der Druck im Normbereich liegt, wie beim Normaldruckglaukom.
Glaukomarten unterscheiden sich in ihrer Ursache und ihrem Verlauf. Das primäre Offenwinkelglaukom ist die häufigste Form und entwickelt sich schleichend, oft ohne erkennbare Symptome, sodass die Krankheit häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium bemerkt wird. Das Winkelblockglaukom hingegen ist eine akute Form, bei der sich der Kammerwinkel plötzlich verschließt, was zu einem schnellen und gefährlichen Anstieg des Augeninnendrucks führt. Das kongenitale Glaukom ist eine seltene Form, die bei Neugeborenen auftritt und ohne frühzeitige Behandlung zu schneller Erblindung führen kann. Das sekundäre Glaukom tritt als Folge anderer Erkrankungen oder Verletzungen auf und kann zusätzliche Behandlungsansätze erfordern.
Da viele Glaukomarten lange Zeit symptomfrei bleiben, ist regelmäßige Vorsorge besonders wichtig, um frühzeitig mögliche Schäden am Sehnerv zu erkennen und zu behandeln.
Welche Symptome deuten auf ein Glaukom hin?
Der Grüne Star kann sich oft schleichend entwickeln und bleibt in den frühen Stadien häufig unbemerkt. Zu den frühen Anzeichen zählen Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung von Randbereichen des Gesichtsfeldes. Menschen mit Glaukom bemerken oft „blinde Flecken“, die typischerweise neben der Stelle des schärfsten Sehens (Makula) entstehen und sich mit der Zeit bis zu den Rändern des Gesichtsfeldes ausbreiten können. Da das zentrale Sehen anfänglich intakt bleibt, sind diese Einschränkungen häufig nicht sofort spürbar.
Mit fortschreitendem Glaukom können diese blinden Stellen zunehmend die Orientierung im Alltag erschweren. Beim Geradeaussehen, wie beim Autofahren, können zwar Objekte vor einem klar erkannt werden, aber Personen und Dinge am Rand des Sichtfeldes, etwa rechts und links auf den Gehwegen, sind möglicherweise schwer zu erkennen. Auch die Anpassung an unterschiedliche Lichtverhältnisse kann problematisch werden, zum Beispiel beim Übergang von hellen Tageslichtbedingungen in einen dunklen Raum. Diese Schwierigkeiten können das Einschätzen von Hindernissen wie Stufen oder Bordsteinen erschweren, was das Sturzrisiko erhöht.
Eine besondere Form des Glaukoms, das Engwinkel-Glaukom, kann zu einem akuten Glaukom-Anfall führen, bei dem der Augeninnendruck plötzlich und stark ansteigt. Das verursacht typischerweise akute Sehstörungen, Augenrötungen, heftige Schmerzen im Kopf und in den Augen sowie Übelkeit, und erfordert sofortige medizinische Hilfe.
Was verursacht den Grünen Star?
Ein Glaukom entsteht meist durch einen erhöhten Augeninnendruck. Dieser Druckanstieg wird durch eine Störung beim Abfluss des Kammerwassers verursacht. Das Kammerwasser ist eine Flüssigkeit, die im Auge produziert wird und normalerweise kontinuierlich von der hinteren in die vordere Augenkammer fließt, bevor sie durch den Schlemmschen Kanal abfließt. Wenn dieser Abfluss gestört oder blockiert ist, staut sich das Kammerwasser, was den Druck im Auge erhöht. Dieser erhöhte Druck kann den Sehnerv schädigen und zu den typischen Symptomen eines Glaukoms führen.
Nicht jeder mit erhöhtem Augeninnendruck entwickelt ein Glaukom. Der Druck, der für einige Menschen schädlich ist, kann für andere normal erscheinen. Es gibt auch das sogenannte Normaldruckglaukom, bei dem der Sehnerv trotz normalem Augeninnendruck geschädigt wird. Zusätzlich können Entzündungen, Verletzungen oder Gefäßerkrankungen ein sekundäres Glaukom verursachen. Selten kann die Erkrankung auch angeboren sein.
Zudem erhöht eine familiäre Vorbelastung das Risiko für ein Glaukom. Weitere Risikofaktoren sind höheres Alter, starke Kurzsichtigkeit und Diabetes. Während ein hoher Augeninnendruck als Hauptursache gilt, entwickeln nicht alle Menschen mit erhöhtem Druck ein Glaukom. Das tatsächliche Risiko hängt auch von der Dicke der Hornhaut und dem Grad des Druckanstiegs ab.
Wie wird ein Glaukom diagnostiziert?
Die Diagnose eines Glaukoms erfolgt durch eine Reihe präziser Augenuntersuchungen, die helfen, den Zustand des Auges zu bewerten und mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen.
Augenspiegelung (Ophthalmoskopie)
Bei der Augenspiegelung betrachtet der Arzt den Augenhintergrund, insbesondere die Papille, die der Sehnervenkopf ist. Dieser Bereich ist wichtig, da er Anzeichen von Schäden durch Glaukom zeigen kann. Der Arzt sucht nach Auffälligkeiten wie einer vergrößerten Papille oder Veränderungen in der Nervenfaserschicht, die auf ein Glaukom hindeuten könnten.
Messung des Augeninnendrucks (Tonometrie)
Die Tonometrie misst den Druck im Auge, um festzustellen, ob er erhöht ist. Das kann ein Hinweis auf ein Glaukom sein. Die häufigste Methode ist die Applanations-Tonometrie, bei der ein betäubender Tropfen auf das Auge gegeben wird und ein kleiner Messkolben auf die Hornhaut aufgesetzt wird. Der normale Augeninnendruck liegt typischerweise zwischen zehn und 21 mmHg. Bei Verdacht auf ein Glaukom kann der Druck mehrfach gemessen werden, um genaue Werte zu erhalten.
Gesichtsfeldmessung (Perimetrie)
Dieser Test überprüft, ob und welche Bereiche des Gesichtsfeldes beeinträchtigt sind. Mit einem speziellen Gerät wird erfasst, ob es bereits blinde Flecken oder Einschränkungen im Sichtbereich gibt. Das hilft zu beurteilen, ob und in welchem Ausmaß das Glaukom bereits Schäden verursacht hat.
Gonioskopie
Mit der Gonioskopie wird der Kammerwinkel des Auges untersucht, um zu überprüfen, ob der Abfluss des Kammerwassers beeinträchtigt ist. Ein spezielles Instrument, das Gonioskop, wird auf das Auge aufgesetzt, um den Kammerwinkel zu betrachten. Der Arzt beurteilt, ob der Winkel offen oder verengt ist und ob es Gewebsveränderungen oder Entzündungen gibt, die den Abfluss des Kammerwassers behindern könnten.
Messung der Hornhautdicke
Die Hornhautdicke wird gemessen, da eine dünne Hornhaut das Risiko für Glaukom erhöhen kann. Diese Messung erfolgt mit einem Gerät namens Pachymeter. Eine dünne Hornhaut kann auf ein höheres Risiko für Glaukom hindeuten und beeinflusst, wie der Augeninnendruck interpretiert wird.
Nervenfaserschicht-Messung
Zur Beurteilung der Nervenfaserschicht, die den Sehnerv umgibt, werden Geräte wie die Scanning Laser Polarimetry (GDX) oder Optical Coherence Tomography (OCT) eingesetzt. Diese Geräte messen die Dicke der Nervenfaserschicht, um frühe Schäden am Sehnerv zu erkennen und den Verlauf der Erkrankung zu überwachen. Veränderungen in dieser Schicht können auf ein Glaukom hinweisen.
Spaltlampenuntersuchung
Mit der Spaltlampe werden Schäden oder Veränderungen an der Hornhaut, der Linse und anderen Teilen des Auges untersucht. Diese Untersuchung ermöglicht auch eine Überprüfung der Sehschärfe und des allgemeinen Augenzustands.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für den Grünen Star?
Die Behandlung des Grünen Stars hat das Ziel, den Augeninnendruck zu senken und so den fortschreitenden Sehverlust zu verlangsamen oder zu stoppen. Da ein Glaukom nicht geheilt werden kann und bereits entstandene Schäden am Sehnerv nicht rückgängig gemacht werden können, konzentriert sich die Behandlung auf die Kontrolle der Krankheit.
Medikamentöse Therapie
Die meisten Behandlungen beginnen mit einer medikamentösen Therapie in Form von Augentropfen. Diese helfen, den Augeninnendruck zu senken und die Krankheit unter Kontrolle zu halten. Es gibt verschiedene Typen von Augentropfen, die auf unterschiedliche Weise wirken: Betablocker reduzieren die Produktion von Kammerwasser im Auge, was den Druck senkt. Prostaglandine verbessern den Abfluss des Kammerwassers und tragen ebenfalls zur Drucksenkung bei. Alpha-Agonisten senken sowohl die Produktion des Kammerwassers als auch fördern dessen Abfluss. Karboanhydrase-Hemmer verringern die Produktion des Kammerwassers, während Cholinergika den Abfluss steigern.
Laserbehandlung
Wenn Augentropfen nicht ausreichen oder nicht vertragen werden, kann eine Laserbehandlung in Betracht gezogen werden. Besonders bei Patienten mit Offenwinkelglaukom kann das eine effektive Option sein. Bei dieser Methode werden Ablagerungen im Augenbereich mit Laserstrahlen gezielt behandelt, um den Abfluss des Kammerwassers zu verbessern und den Augeninnendruck zu senken. Der Eingriff erfolgt ambulant und unter örtlicher Betäubung.
Chirurgische Verfahren
Falls weder Medikamente noch Laserbehandlungen ausreichen, können chirurgische Verfahren erforderlich sein. Bei einer Filtrationsoperation wird ein neuer Abflussweg für das Kammerwasser geschaffen. Dabei wird eine Öffnung in der Lederhaut vorgenommen, um ein künstliches „Sickerkissen“ unter der Bindehaut zu schaffen, das zusätzlich Kammerwasser aufnehmen kann. Eine Trabekulektomie entfernt einen Streifen der Lederhaut zusammen mit dem Schlemmkanal, um den Abfluss des Kammerwassers zu verbessern. Bei der Trabekulotomie werden mit dem Excimer-Laser mehrere kleine Löcher in das Trabekelwerk gesetzt, um den Kammerwasserabfluss zu erleichtern. Bei der tiefen Sklerektomie wird ein Hohlraum in der Lederhaut geschaffen, durch den das Kammerwasser abfließen kann.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der Iridektomie oder Iridotomie, bei denen ein Durchfluss zwischen der vorderen und hinteren Augenkammer geschaffen wird, entweder durch Entfernen eines Teils der Regenbogenhaut oder durch Erzeugen einer künstlichen Lücke mit einem Laser.
Wie funktioniert die Laserbehandlung bei Glaukom?
Die Laserbehandlung zur Senkung des Augeninnendrucks bei Glaukom ist eine bewährte Methode, die vor allem dann zur Anwendung kommt, wenn medikamentöse Therapien nicht ausreichend sind oder Nebenwirkungen auftreten. Der Ablauf einer solchen Behandlung ist in der Regel gut verträglich und erfordert keinen Krankenhausaufenthalt.
Zu Beginn der Laserbehandlung wird die Augenoberfläche mit speziellen Betäubungstropfen versehen, um das Auge für den Eingriff vorzubereiten und mögliche Beschwerden zu minimieren. In einigen Fällen kann auch eine Pupillenerweiterung notwendig sein, um eine bessere Sicht für den Eingriff zu gewährleisten.
Bei der Selektiven Laser Trabekuloplastik (SLT), einer häufig eingesetzten Methode, wird ein Laser auf das Trabekelwerk im Kammerwinkel des Auges gerichtet. Die sanften Lichtimpulse regen die Pigmentzellen im Trabekelwerk zur Regeneration an, wodurch der Abfluss des Kammerwassers verbessert und der Augeninnendruck gesenkt wird. Diese Behandlung erfolgt ambulant und dauert in der Regel nur wenige Minuten.
Eine weitere Methode ist die YAG-Laser Iridotomie, die speziell bei Engwinkelglaukom zum Einsatz kommt. Hierbei wird ein Laser verwendet, um eine kleine Öffnung in der Iris zu schaffen. Diese Öffnung ermöglicht einen besseren Abfluss des Kammerwassers und hilft, den Augeninnendruck zu senken. Auch diese Behandlung ist schnell und schmerzfrei und wird ambulant durchgeführt.
Nach der Laserbehandlung erhalten die Patienten oft Augentropfen, die das Auge schützen und Entzündungen vorbeugen. Eine Nachkontrolle ist wichtig, um den Erfolg der Behandlung zu überprüfen. Die Laserbehandlung selbst ist in der Regel schmerzfrei oder nur mit minimalen Beschwerden verbunden, da die Betäubungstropfen eine wesentliche Rolle bei der Schmerzlinderung spielen. Patienten können in der Regel nach dem Eingriff nach Hause gehen und ihren Alltag fortsetzen.
Wann ist eine Laserbehandlung für ein Glaukom notwendig?
Ob eine Laserbehandlung für ein Glaukom sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst spielt der Schweregrad des Glaukoms eine Rolle. Wenn die Krankheit fortschreitet oder die Medikamente nicht ausreichen, kann eine Laserbehandlung nötig werden. Auch die Wirksamkeit der Medikamente ist wichtig. Wenn die Tropfen nicht den gewünschten Effekt haben oder Nebenwirkungen auftreten, könnte die Laserbehandlung eine Alternative sein.
Welche Risiken und Komplikationen können bei der Glaukom-Behandlung auftreten?
Bei der Glaukom-Behandlung können verschiedene Risiken und Komplikationen auftreten. Zu den häufigsten gehören vorübergehende Beschwerden wie Augenschmerzen, Rötung und erhöhter Tränenfluss, die normalerweise nach der Behandlung wieder abklingen. Auch eine erhöhte Lichtempfindlichkeit kann auftreten, sich aber meist innerhalb weniger Tage normalisieren.
Ein weiteres Risiko besteht darin, dass der Augendruck nach der Behandlung weiterhin zu hoch oder sogar zu niedrig sein kann, was möglicherweise zusätzliche Eingriffe oder Anpassungen der Therapie erfordert. In einigen Fällen kann es trotz Behandlung zu einem Verlust des Sehvermögens kommen, besonders wenn die gewünschte Wirkung nicht erzielt wird oder Komplikationen auftreten.
Infektionen und Entzündungen im Auge sind ebenfalls mögliche Komplikationen, die oft durch entsprechende Medikamente behandelt werden können. Seltene, aber ernsthafte Nebenwirkungen sind Blutungen im Auge, die zusätzliche medizinische Maßnahmen oder Behandlungen erforderlich machen können.
Wie erfolgreich ist eine Laserbehandlung bei Glaukom?
Die Laserbehandlung ist eine bewährte Methode zur Kontrolle des Augeninnendrucks bei Glaukom, besonders wenn Medikamente allein nicht ausreichen oder nicht vertragen werden. Wie gut die Behandlung funktioniert, kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt von der Art des Glaukoms und individuellen Faktoren ab.
Der Grüne Star kann leider nicht vollständig geheilt werden. Falls Sehnerven oder Netzhaut bereits geschädigt sind, können diese Schäden nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ziel der Therapie ist daher, den aktuellen Zustand des Auges zu erhalten und zu verhindern, dass sich das Sehvermögen weiter verschlechtert. Im besten Fall kann durch die Laserbehandlung eine weitere Verschlechterung des Sehvermögens vermieden werden.
Wer ist für eine Laserbehandlung bei Glaukom geeignet?
Eine Laserbehandlung bei Glaukom kann eine effektive Lösung sein, insbesondere wenn andere Behandlungsmethoden wie Medikamente nicht ausreichen oder nicht vertragen werden. Diese Methode wird individuell angepasst und ist oft dann sinnvoll, wenn Medikamente entweder schwere Nebenwirkungen verursachen oder nicht den gewünschten Effekt auf den Augeninnendruck haben.
In einigen Fällen kann der Augenarzt auch direkt zu einer Laserbehandlung raten, wenn der Augendruck stark erhöht ist und es eine unmittelbare Gefahr für den Sehnerv und die Sehkraft gibt. Diese Entscheidung wird basierend auf der Schwere des Glaukoms und den spezifischen Bedürfnissen des Patienten getroffen. Die Laserbehandlung kann eine wertvolle Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen Therapie sein, wenn diese nicht die erforderliche Kontrolle des Augeninnendrucks bietet oder andere Herausforderungen auftreten.
Wie kann man das Fortschreiten des Grünen Stars verhindern?
Um das Fortschreiten des Grünen Stars (Glaukom) zu verhindern, sollten Sie regelmäßige Augenuntersuchungen durchführen lassen. Diese Untersuchungen helfen dabei, einen erhöhten Augeninnendruck frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Da der Grüne Star oft keine auffälligen Symptome zeigt, kann eine frühzeitige Diagnose den Unterschied machen.
Eine kontinuierliche Behandlung, die je nach Schweregrad des Glaukoms Augentropfen oder gelegentlich auch chirurgische Eingriffe umfassen kann, ist häufig notwendig, um den Augeninnendruck zu kontrollieren. Besonders ab dem 40. Lebensjahr steigt das Risiko, an Glaukom zu erkranken, daher sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab diesem Alter besonders wichtig.
Auch wenn keine Beschwerden vorhanden sind, sollte man diese Vorsorgetermine ernst nehmen. Bei Personen, die zur Risikogruppe gehören – etwa durch familiäre Vorbelastung, Diabetes, starke Kurz- oder Weitsichtigkeit, erhöhten Augeninnendruck oder eine Vorgeschichte mit Kortisonbehandlungen oder schweren Augenentzündungen – sind regelmäßige Kontrollen besonders empfehlenswert.
Welche Lebensgewohnheiten tragen zur Erhaltung der Augengesundheit bei?
Neben medizinischen Maßnahmen können auch gesunde Lebensgewohnheiten dazu beitragen, das Risiko für Glaukom zu senken und die allgemeine Augengesundheit zu fördern. Eine ausgewogene Ernährung spielt hierbei eine wichtige Rolle. Verzehren Sie regelmäßig grüne Blattgemüse und Kohlgemüse, und achten Sie darauf, ausreichend Vitamin D, Folsäure, Mangan und Magnesium zu sich zu nehmen. Nahrungsergänzungsmittel wie Ginseng, Resveratrol, Ginkgo Biloba oder Quercetin sowie Omega-3-Fettsäuren können ebenfalls unterstützend wirken.
Zusätzlich sollten Sie den Konsum von Kaffee reduzieren und stattdessen auf Grüntee umsteigen. Vermeiden Sie Nahrungsmittel mit Glutamat und integrieren Sie regelmäßige Gesundheitspraktiken wie Meditation, Akupunktur, Entschlackung und Bewegung in Ihren Alltag. Falls Sie sich überfordert fühlen, kann ein ganzheitlicher Gesundheitsberater Ihnen helfen, ein persönliches Programm zur Verbesserung Ihrer Augengesundheit zu entwickeln.
Wie lange dauert die Genesung nach einer Glaukom-Laserbehandlung?
Nach einer Glaukom-Laserbehandlung ist die Erholungszeit in der Regel recht kurz, und die meisten Patienten können am selben Tag nach Hause gehen. Direkt nach dem Eingriff kann es sein, dass Ihre Sicht vorübergehend verschwommen ist, aber dies sollte sich innerhalb weniger Stunden bessern. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass das Sehvermögen für etwa sechs Wochen etwas verschwommen bleibt, und das Auge kann sich zunächst wund anfühlen.
In der ersten Woche nach der Behandlung ist es wichtig, sich gut auszuruhen und besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Vermeiden Sie schweres Heben und anstrengende körperliche Aktivitäten. Es ist auch ratsam, in dieser Zeit auf das Fahren zu verzichten und Ihr Auge vor Wasser und Seife zu schützen. Kontaktlinsen sollten Sie erst wieder verwenden, wenn der Arzt Ihnen das ausdrücklich erlaubt.
Nach der Behandlung wird Ihr Augeninnendruck überwacht und sichergestellt, dass alles gut verläuft. Daher sollten Sie die vereinbarten Nachsorgetermine unbedingt wahrnehmen. Die meisten Patienten können nach etwa einer Woche wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen und bereits mit leichten sportlichen Aktivitäten beginnen. Allerdings sollten Sie intensive körperliche Anstrengungen und Tätigkeiten, die das Auge belasten könnten, weiterhin vermeiden.
Falls Sie während der Genesungsphase ungewöhnliche Schmerzen, anhaltende Sehstörungen oder andere Probleme bemerken, sollten Sie umgehend ärztliche Hilfe suchen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Wie oft muss ich nach einer Laserbehandlung zur Kontrolle kommen?
Direkt nach der Behandlung müssen Sie oft in den ersten Tagen oder Wochen regelmäßig zur Kontrolle gehen. Dabei überwacht der Arzt den Heilungsprozess und überprüft, ob sich der Augeninnendruck im gewünschten Bereich befindet.
Nach den ersten Wochen können die Kontrolltermine auf alle paar Wochen oder Monate reduziert werden, abhängig davon, wie gut Ihr Auge heilt und wie stabil der Augeninnendruck bleibt. In den meisten Fällen wird empfohlen, alle drei bis sechs Monate zu einer Nachuntersuchung zu kommen, besonders in den ersten Jahren nach der Behandlung.
Wie hoch sind die Kosten für die Glaukom-Behandlung?
Die Kosten für eine Behandlung des Grünen Stars im Excimer Augenlaser Zentrum hängen von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel liegen die Kosten für eine solche Glaukom-Behandlung bei etwa __ Euro pro Auge. Diese Preisangabe kann jedoch je nach Schweregrad des Glaukoms und der spezifischen Behandlungsmethode unterschiedlich ausfallen. Schwerere Glaukom-Formen oder kompliziertere Behandlungen können höhere Kosten verursachen. Zusätzlich können auch die Notwendigkeit von Tests, Beratungsgesprächen oder Nachbehandlungen die Gesamtkosten beeinflussen. Eine genaue Kostenaufstellung wird nach einer ausführlichen Untersuchung und Beratung durch das Team im Excimer Augenlaser Zentrum erstellt.
Für gesetzlich versicherte Patienten übernehmen die Krankenkassen in der Regel die Kosten für notwendige medizinische Behandlungen, einschließlich der Laserbehandlung, wenn diese medizinisch gerechtfertigt ist. Private Krankenversicherungen können ebenfalls einen Teil der Kosten decken, wobei dies von Ihrem Tarif und den Versicherungsbedingungen abhängt.
Wie wähle ich die richtige Klinik für die Glaukom-Behandlung aus?
Das Excimer Augenlaser Zentrum in Bratislava ist eine gute Wahl, da es für seine moderne Technologie und erfahrenen Fachärzte bekannt ist. Die Klinik nutzt fortschrittliche Lasertechnologien, die sich als sehr effektiv bei der Glaukom-Behandlung erwiesen haben. Die Ärzte sind gut ausgebildet und arbeiten mit präzisen Diagnosetools, um individuelle Behandlungspläne zu erstellen.
Moderne Lasertechnologien, wie sie im Excimer Augenlaser Zentrum verwendet werden, sind minimal-invasiv und haben in der Regel eine kürzere Erholungszeit als traditionelle chirurgische Methoden. Das bedeutet, dass die Behandlungen weniger riskant sind und die Patienten schneller wieder in ihren Alltag zurückkehren können. Die Behandlungen sind zudem meist schmerzarm.
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