Astigmatismus ist eine Sehstörung, die durch eine ungleichmäßige Krümmung der Hornhaut entsteht. Diese unregelmäßige Wölbung führt zu verzerrtem und unscharfem Sehen. In seltenen Fällen kann der Astigmatismus auch durch Veränderungen in der Linse oder am Augenhintergrund verursacht werden. Häufig tritt er zusammen mit Kurz- oder Weitsichtigkeit auf.
Die Ursachen für Astigmatismus können genetisch bedingt sein oder durch Narbenbildung sowie bestimmte Augenerkrankungen entstehen. Im Excimer Augenlaser Zentrum in Bratislava wird Astigmatismus durch moderne, schnittfreie Laserbehandlungen effektiv korrigiert.

Was ist Astigmatismus (Hornhautverkrümmung)?
Eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) ist eine Sehstörung, bei der die Hornhaut des Auges unregelmäßig geformt ist. Normalerweise ist die Hornhaut kugelförmig und gleichmäßig gekrümmt, so dass einfallende Lichtstrahlen in einem Punkt auf der Netzhaut gebündelt werden. Bei einer Hornhautverkrümmung ist diese Krümmung jedoch ungleichmäßig, wodurch die Lichtstrahlen in verschiedenen Winkeln gebrochen werden. Das führt dazu, dass auf der Netzhaut kein scharfer Punkt, sondern eine längliche Linie (Stab) entsteht, was zu verzerrtem oder unscharfem Sehen führt. Astigmatismus betrifft sowohl das Sehen in der Nähe als auch in der Ferne.
Wie unterscheidet sich Astigmatismus von Kurz- oder Weitsichtigkeit?
Astigmatismus unterscheidet sich von Kurzsichtigkeit (Myopie) und Weitsichtigkeit (Hyperopie) dadurch, dass er sowohl das Sehen in der Nähe als auch in der Ferne beeinträchtigt. Bei Kurzsichtigkeit sieht man nahe Objekte klar, während entfernte Objekte unscharf erscheinen. Bei Weitsichtigkeit ist das Gegenteil der Fall: entfernte Objekte werden scharf, nahe Objekte unscharf gesehen. Astigmatismus hingegen verzerrt das Bild unabhängig von der Entfernung, da die Lichtstrahlen durch die unregelmäßige Krümmung der Hornhaut unterschiedlich gebrochen werden und nicht an einem Punkt auf der Netzhaut zusammenlaufen.
Kann Astigmatismus vererbt werden oder entsteht er im Laufe des Lebens?
Astigmatismus kann sowohl angeboren als auch im Laufe des Lebens entstehen. In den meisten Fällen ist er angeboren und wird vererbt, das heißt, die unregelmäßige Krümmung der Hornhaut ist genetisch bedingt. Allerdings gibt es auch nicht-genetische Ursachen für Astigmatismus, wie zum Beispiel Druck des Oberlids auf die Hornhaut, Narbenbildung nach Augenoperationen oder Erkrankungen wie Keratokonus, bei der sich die Hornhaut kegelförmig verformt. Auch Hornhauttrübungen, wie sie beim Grauen Star (Katarakt) vorkommen, können Astigmatismus verursachen.
Welche Symptome treten bei Astigmatismus auf?
Astigmatismus bleibt in leichten Fällen oft unbemerkt. Bei stärker ausgeprägtem Astigmatismus bemerken Betroffene jedoch, dass sie sowohl in der Nähe als auch in der Ferne unscharf sehen. Gegenstände erscheinen verschwommen oder verzerrt, und Details sind schwer zu erkennen. Ein typisches Anzeichen ist, dass das Bild nicht nur undeutlich, sondern auch in bestimmten Richtungen verzogen wirkt. Häufig treten Probleme beim Fokussieren auf, vor allem auf feine Details oder beim Lesen, da Buchstaben verschwimmen oder ungleichmäßig erscheinen. Horizontal und vertikal verlaufende Linien wirken oft verzogen, was das Sehen zusätzlich erschwert.
Ein weiteres häufiges Symptom des Astigmatismus sind Kopfschmerzen und Augenbelastung. Da die Augenlinse ständig versucht, das verzerrte Bild scharfzustellen, kommt es zu einer Überanstrengung der Augenmuskeln. Das kann zu brennenden Augen und einem unangenehmen Druckgefühl führen. Besonders nach längerer Zeit des konzentrierten Sehens, beispielsweise beim Lesen oder Arbeiten am Bildschirm, klagen Betroffene oft über Kopfschmerzen und ein Gefühl der Ermüdung der Augen. Die Sehstörung verschlechtert sich in der Regel nicht im Laufe der Zeit. Tritt der Astigmatismus jedoch bereits im Kindesalter auf, kann es passieren, dass sich die Sehkraft mit der Zeit weiter reduziert. In vielen Fällen leiden Menschen mit Astigmatismus zusätzlich an Kurz- oder Weitsichtigkeit, was die Sehstörung weiter beeinflusst.
Wie wird Astigmatismus diagnostiziert?
Bei der Diagnose von Astigmatismus wird durch eine Reihe von Untersuchungen eingesetzt, die die Form und Krümmung der Hornhaut präzise vermessen. Ein erster Eindruck kann mittels der Placido-Scheibe gewonnen werden. Diese Scheibe zeigt konzentrische Kreise, die der Augenarzt auf die Hornhaut des Patienten spiegelt. Wenn das Auge gesund ist, erscheinen die Kreise gleichmäßig. Bei Astigmatismus wirken sie jedoch verzerrt und oval. Diese Methode eignet sich vor allem, um stark ausgeprägte Formen der Stabsichtigkeit zu erkennen.
Genauere Informationen liefert die Untersuchung mit einem Ophthalmometer. Dabei projiziert das Gerät zwei leuchtende Punkte auf die Hornhaut, die dort gespiegelt werden. Der Arzt verändert den Abstand dieser Punkte, bis die Spiegelbilder übereinstimmen, und liest dann den Krümmungsradius der Hornhaut ab. Diese Messung wird in verschiedenen Achsen wiederholt, um den Grad und die Richtung der Hornhautverkrümmung festzustellen.
Am präzisesten ist die Hornhaut-Topografie, bei der die gesamte Oberfläche der Hornhaut detailliert vermessen wird. Ähnlich wie bei einer topografischen Landkarte zeigt diese Methode die Höhen und Tiefen der Hornhautstruktur und ermöglicht eine genaue Analyse der Verformung. Diese Untersuchung ist besonders hilfreich, um das Ausmaß des Astigmatismus zu bestimmen und mögliche Behandlungsoptionen, wie eine Korrektur durch Kontaktlinsen oder eine Operation, zu planen.
Im Excimer Augenlaserzentrum wird Astigmatismus mit dem modernen Diagnosegerät SCHWIND SIRIUS präzise diagnostiziert. Während der schmerzlosen Voruntersuchung, die etwa 2 bis 3 Stunden dauert, erfolgt eine umfassende Analyse Ihrer Augen. Das SCHWIND SIRIUS ermöglicht eine genaue dreidimensionale Untersuchung der Hornhaut, eine Analyse der kompletten cornealen Wellenfront sowie eine präzise Dioptriebestimmung. Zusätzlich werden der Pupillendurchmesser, der Augendruck und weitere relevante Parameter gemessen.
Kann man Astigmatismus selbst feststellen?
Astigmatismus lässt sich ohne professionelle Geräte schwer selbst feststellen. Allerdings können Symptome wie verzerrtes oder unscharfes Sehen, unabhängig von der Entfernung, sowie Augenbelastung und Kopfschmerzen erste Anzeichen sein. Ein Besuch beim Augenarzt ist notwendig, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Astigmatismus?
Brillen und Kontaktlinsen sind die häufigsten Behandlungsoptionen. Torische Gläser in Brillen und torische Kontaktlinsen haben unterschiedliche Brechwerte, um die verzerrte Hornhautkrümmung zu korrigieren. Formstabile Kontaktlinsen können bei unregelmäßigem Astigmatismus verwendet werden, sind aber nicht für alle Patienten angenehm. Eine weitere Option ist eine Laserbehandlung, die jedoch nur bei bis zu -3,5 Dioptrien effektiv ist. In einigen Fällen können auch Kunstlinsen implantiert werden, um die Fehlsichtigkeit dauerhaft zu korrigieren.
Wie funktioniert eine Laserbehandlung bei Astigmatismus?
Bei einer Laserbehandlung wird die oberste Schicht der Hornhaut sanft so modelliert, dass das einfallende Licht optimal gebrochen wird. Dabei können auch andere Fehlsichtigkeiten wie Kurz- oder Weitsichtigkeit gleichzeitig korrigiert werden. Der Laser formt die Hornhaut neu, was zu einer verbesserten Sehkraft führt.
Hornhautschonende Lasertechnologien wie die LASIK oder Epi-LASIK ermöglichen eine haargenaue Korrektur des Astigmatismus, indem sie nur minimal Gewebe abtragen und somit die Hornhautstruktur weitgehend erhalten. Diese Methoden sind besonders sicher und komfortabel für die Patienten.
Ist eine Laserbehandlung bei Astigmatismus sicher?
Eine Laserbehandlung bei Astigmatismus ist in den meisten Fällen sicher. Moderne Technologien wie der Excimer-Laser reduzieren das Risiko von Komplikationen erheblich. Der Erfolg hängt jedoch stark von der Erfahrung des behandelnden Augenarztes und einer gründlichen Voruntersuchung ab. Zu den möglichen Risiken zählen vorübergehende Beschwerden wie trockene Augen, Blendung oder Lichtempfindlichkeit, die bei etwa zehn bis 20 Prozent der Patienten auftreten können. In seltenen Fällen kann eine unvollständige Korrektur erforderlich sein, die eine Nachbehandlung notwendig macht.
Komplikationen wie Infektionen oder unzureichende Korrekturen sind selten und können durch die richtigen Nachsorgemaßnahmen minimiert werden. Im Excimer Augenlaserzentrum werden strenge Sicherheits- und Hygienestandards eingehalten. Vor jedem Eingriff erfolgt eine gründliche Voruntersuchung. Während des Eingriffs sorgt ein Eyetracker dafür, dass der Laser genauestens die vorgesehenen Bereiche der Hornhaut behandelt.
Wie bereite ich mich auf die Laserbehandlung von Astigmatismus vor?
Einige Wochen vor dem Eingriff sollten Sie auf Kontaktlinsen verzichten, da sie die Form der Hornhaut beeinflussen können. Verzichten Sie vor dem Eingriff auf Make-up und setzen Sie Medikamente ab, die Einfluss auf die Heilung der Hornhaut haben könnten. Am Behandlungstag dürfen Sie normal essen und trinken.
Wie verläuft der Eingriff zur Korrektur von Astigmatismus ohne Schnitt?
Die Korrektur von Astigmatismus durch schnittfreie Laserbehandlung, wie sie bei der Epi-LASIK- oder LASEK-Methode durchgeführt wird, bietet eine moderne und schonende Alternative zu herkömmlichen Verfahren wie der LASIK. Dabei entfällt der Schnitt in die Hornhaut, was zu einer höheren Stabilität des Gewebes führt und das Risiko von Komplikationen verringert.
Bei der Epi-LASIK-Methode wird die oberste Zellschicht der Hornhaut, das Epithel, mithilfe eines speziellen Geräts vorsichtig zur Seite geschoben, ohne dass ein Schnitt erfolgt. Nachdem das Auge mit betäubenden Augentropfen vorbereitet wurde, beginnt die eigentliche Laserbehandlung. Hierbei kommt ein Excimer-Laser zum Einsatz, der die Hornhautform präzise modelliert, um den Astigmatismus zu korrigieren. Diese Laserbehandlung dauert in der Regel nur wenige Sekunden bis eine Minute pro Auge. Nach der Behandlung wird das Epithel wieder an seine ursprüngliche Position zurückgelegt und das Auge mit einer weichen Verbandskontaktlinse geschützt, die für etwa vier bis fünf Tage im Auge verbleibt. Diese Linse unterstützt den Heilungsprozess und schützt die behandelte Hornhaut.
Ein ähnliches Verfahren ist die LASEK-Methode, bei der ebenfalls kein Schnitt in die Hornhaut erfolgt. Im Unterschied zu Epi-LASIK wird das Epithel hier mit einer alkoholischen Lösung abgelöst, anstatt es mechanisch zur Seite zu schieben. Auch hier wird die Hornhaut mit dem Excimer-Laser behandelt und anschließend das Epithel wieder zurückgeklappt. Eine therapeutische Kontaktlinse schützt das Auge in den ersten Tagen nach der Operation.
Wie lange dauert die Behandlung?
Die Laserbehandlung selbst ist kurz, meist dauert sie weniger als eine Minute pro Auge. Der gesamte Eingriff inklusive Vorbereitung dauert etwa zehn bis 20 Minuten pro Auge. Nach dem Eingriff sollten die Patienten ihre Augen für etwa 15 bis 30 Minuten ruhen lassen, bevor sie die Klinik verlassen.
Muss ich nach dem Eingriff in der Klinik bleiben?
Beide Verfahren sind minimal-invasiv und relativ schmerzfrei, so dass eine stationäre Aufnahme nicht notwendig ist. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt und die Patienten können die Klinik bereits kurz nach dem Eingriff verlassen. Es wird jedoch empfohlen, sich nach der Operation einige Stunden zu erholen. Direkt nach der Behandlung kann es zu einem leichten Fremdkörpergefühl, Kratzen, Brennen oder Tränen kommen, was jedoch normal ist.
Ist eine Laserbehandlung bei allen Formen von Astigmatismus möglich?
In den meisten Fällen kann Astigmatismus mit einer Laserbehandlung erfolgreich korrigiert werden. Insbesondere für Hornhautverkrümmungen bis zu etwa sechs Dioptrien bieten Methoden wie LASIK, Epi-LASIK oder LASEK effektive Ergebnisse. Diese Verfahren passen die Form der Hornhaut so an, dass Lichtstrahlen gleichmäßig auf die Netzhaut treffen und ein klares Bild entsteht. Dennoch hängt die tatsächliche Eignung für eine Laserbehandlung von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der Schwere des Astigmatismus, der Form der Hornhaut und der Augengesundheit des Patienten.
Gibt es spezielle Formen von Astigmatismus, die nicht mit einem Laser behandelt werden können?
Spezielle Formen des Astigmatismus, wie der irreguläre Astigmatismus, stellen eine Herausforderung für die Laserbehandlung dar. Diese Form des Astigmatismus entsteht oft durch Verletzungen oder Erkrankungen, die zu einer unregelmäßigen Hornhautform führen. Da die Hornhaut bei irregulärem Astigmatismus nicht nur verkrümmt, sondern auch unregelmäßig geformt ist, ist eine Laserbehandlung weniger effektiv. Für diese spezielle Art des Astigmatismus sind alternative Behandlungsmöglichkeiten wie formstabile Kontaktlinsen oder sogar Hornhauttransplantationen oft besser geeignet.
Wer ist für eine Laserbehandlung bei Astigmatismus geeignet?
Für eine Laserbehandlung bei Astigmatismus im Excimer Augenlaser Zentrum müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst sollte die Fehlsichtigkeit stabil sein. Ideal sind Patienten im Alter von 18 bis 65 Jahren, da das in der Regel die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung bietet. Zudem dürfen keine Augenkrankheiten wie Grauer oder Grüner Star vorliegen, da diese die Behandlung beeinträchtigen könnten.
Vorerkrankungen wie Rheuma stellen ebenfalls Kontraindikationen dar. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte von einer Behandlung abgesehen werden. Auch bei Allergikern ist es wichtig, den Eingriff in eine allergiefreie Zeit zu legen, um Komplikationen zu vermeiden.
Wenn all diese Kriterien erfüllt sind, kann in der Regel eine Laserbehandlung bei Astigmatismus durchgeführt werden. Moderne Lasertechnologien ermöglichen es sogar, gleichzeitig andere Sehfehler wie Kurz- oder Weitsichtigkeit zu korrigieren, da sie mehrere Fehlsichtigkeiten in einem Schritt behandeln können.
Wie hoch ist die Erfolgsrate einer Laserbehandlung bei Astigmatismus?
Die Erfolgsrate einer Laserbehandlung bei Astigmatismus ist in der Regel sehr hoch. Bei den meisten Patienten führt die Behandlung zu einer deutlichen Verbesserung der Sehkraft. Der Laser verändert die Form der Hornhaut so, dass das Licht richtig gebrochen wird und ein scharfes Bild auf der Netzhaut entsteht. Viele Patienten berichten von einer signifikanten Reduzierung oder sogar vollständigen Beseitigung der Notwendigkeit, Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen zu verwenden.
Obwohl die Mehrheit der Patienten eine wesentliche Verbesserung erfährt, gibt es keine Garantie für einen hundertprozentigen Erfolg. Ungefähr 90 Prozent der Patienten mit leichtem bis mittlerem Astigmatismus erreichen nach der Behandlung eine ausreichende Sehkraft ohne Brille. Bei den verbleibenden zehn Prozent kann eine Nachbehandlung von Nöten sein, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Bei sehr starkem Astigmatismus oder starker Kurzsichtigkeit (über acht Dioptrien) kann die Wahrscheinlichkeit, dauerhaft ohne Brille auszukommen, geringer sein. In solchen Fällen können zusätzliche Korrekturen oder alternative Behandlungsoptionen notwendig sein.
Wie lange dauert die Genesung nach einer Laserbehandlung bei Astigmatismus?
Direkt nach der Operation sollten die Augen zunächst einige Stunden geschlossen und ruhig gehalten werden. Viele Patienten können bereits am Tag nach dem Eingriff eine erste Verbesserung ihrer Sehkraft feststellen. Die genaue Klarheit der Sicht kann jedoch durch die Augentropfen vorübergehend beeinträchtigt sein.
Die erste Nachuntersuchung erfolgt am Tag nach der Operation, um den Heilungsverlauf zu überwachen. Während der ersten vier bis fünd Tage nach der Behandlung bleibt eine spezielle Nachoperationskontaktlinse im Auge, die entweder selbst oder durch eine erfahrene Person entfernt wird.
Die vollständige Erholung dauert in der Regel etwa vier bis fünf Tage, in denen eine Arbeitsunfähigkeit eingeplant werden sollte, um den Augen ausreichend Zeit zur Regeneration zu geben. Während dieser Zeit ist es wichtig, sich an bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu halten: Reiben Sie sich in den ersten Tagen nach der Operation nicht die Augen und verwenden Sie regelmäßig die verschriebenen Augentropfen. Beachten Sie, dass die Tropfen nur so lange angewendet werden sollten, wie es der Arzt empfiehlt, da eine längere Anwendung die Augen schädigen könnte. Zusätzlich kann es hilfreich sein, über einen Zeitraum von etwa drei Monaten Vitamin-C-Präparate einzunehmen.
In den ersten Tagen nach dem Eingriff sollten Sie auch auf Aktivitäten achten, die die Augen belasten könnten, wie zum Beispiel intensives Lesen oder Bildschirmarbeit. Staub, Wind und direkte Sonneneinstrahlung sollten ebenfalls vermieden werden. Während der ersten Woche bemerken viele Patienten bereits eine spürbare Verbesserung der Sehkraft und die meisten berichten von einer besseren Sicht als je zuvor, sobald sich die Augen vollständig erholt haben.
Welche Vorteile bietet die schnittfreie Laserbehandlung gegenüber herkömmlichen Methoden?
Die schnittfreie Laserbehandlung bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden. Im Gegensatz zur traditionellen LASIK, bei der ein Hornhautschneider verwendet wird, wird bei Epi-LASIK und LASEK die oberste Zellschicht der Hornhaut sanft verschoben oder abgelöst, ohne tiefere Schichten zu durchtrennen. Das reduziert das Risiko von Komplikationen wie Infektionen und beschleunigt die Heilung.
Die moderne Technologie im Excimer Augenlaser Zentrum ermöglicht eine präzise und gleichmäßige Hornhautmodellierung. Dadurch sind die Ergebnisse oft genauer und langfristig stabiler als bei älteren Methoden. Patienten berichten von weniger Beschwerden und einer schnelleren Erholung. Die schnittfreien Verfahren bieten also eine sicherere, schnellere und genauere Option zur Sehfehlerkorrektur.
Was kostet eine Laserbehandlung bei Astigmatismus?
Die Kosten für eine Laserbehandlung bei Astigmatismus variieren je nach Methode und Klinik. Bei der modernen Lasertechnologie, wie der LASEK- oder EPI-LASIK-Methode mit Wellenfront-Technologie, liegen die Kosten bei etwa 695 Euro pro Auge. Die Gesamtkosten für die Operation können zwischen 1500 und 2700 Euro pro Auge betragen, abhängig von der Schwere des Astigmatismus und der verwendeten Technik. Vor- und Nachuntersuchungen werden zusätzlich berechnet.
Die Kosten für die refraktive Chirurgie sind in der Regel individuell zu finanzierende Gesundheitsleistungen (IGEL) und werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Einige private Krankenversicherungen könnten jedoch einen Teil der Kosten übernehmen.
Wie wähle ich die richtige Klinik für die Laserbehandlung bei Astigmatismus aus?
Das Excimer Augenlaser Zentrum in Bratislava ist eine erstklassige Wahl aufgrund seiner modernen Technologie. Hier kommen fortschrittliche Methoden wie LASEK, EPI-LASIK und LASIK mit der hochpräzisen SCHWIND AMARIS 1050RS Laser Smart Pulse Technology 2022 zum Einsatz. Diese Technologie sorgt für präzise, schmerzarme Behandlungen. Das Zentrum bietet hohe Qualität zu einem attraktiven Preis. Über 2000 begeisterte Patientenberichte belegen die hohe Zufriedenheit und die beeindruckenden Ergebnisse. Vereinbaren Sie einen Termin und erleben Sie selbst die Verbesserung Ihrer Sicht.
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